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20.10.19 Sind nach den CO2-Leugnern nun die Chinesen dran?

zum Kommentar von Franz Alt Die chinesischen Kommunisten haben Angst

Mir sind die Chinesen durchaus auch unheimlich, wegen ihrer großen Zahl, ihren in Jahrtausenden wohl beinah ins Erbgut hineingewachsenen untertänigen Umgangsformen, die aber vielleicht nur Freundlichkeit ausdrücken, wegen ihrem an einen Ameisenstaat erinnernden Organisiertheit, wegen der Selbstverständlichkeit, mit der sie sich kommunistisch nennen und doch kapitalistisch arbeiten. Falls sie einmal zum dominierenden Imperium auf diesem Planeten werden sollen, bin ich viel zu individualistisch, als dass ich unter ihrer Herrschaft leben möchte. Im Übrigen mag ich unter keiner Herrschaft leben, selbst wenn die fremden Herrscher nicht gemeiner und dümmer sein sollten, als es das einheimische Räubergesindel ist. Aber wir sollten es eigentlich alle wissen, Geld kennt weder Heimat noch Nation, keine Moral und keinen verantwortlichen Verstand. Manche glauben gerade deswegen müsse man alle Grenzen niederreißen und den Wasserspiegel wie in kommunizierenden Röhren jedem Planetenbewohner bis Oberkante Unterlippe steigen lassen. Denn dann würden die ganzen Geknechteten sich als Einheit betrachten, die es den Kapitalisten einmal richtig zeigen würde. Doch die Zu-kurz-Gekommenen sind nicht die Sanftmütigen, denen der Nazarener einmal das Erdenreich versprochen hatte, sie werden im Gegenteil um ihr Überleben kämpfen und das Nötige ihren Nachbarn klauen, weil sie die Plutokraten nicht erreichen können und selbst wenn sie diese erreichen könnten, würden sie werden wie diese. Dies ist das Wahrscheinliche und ziemlich sicher ist es auch die Wahrheit.

Weil es so ist, ist es eine Dummheit gegen eines der Imperien zu hetzen, wie es Herr Alt tut, der Verständige würde erst vor der eigenen Tür kehren.