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02.08.22 Söder am Pichelsteinerfest

Leserbrief Bayerwaldboten-Regen zum heutigen Bericht „Fröhliches Fest – ernste Töne“

Der weißblaue Coronakönig Söder war am Pichelsteinerfest und hat vor den Folgen der von ihm mitverschuldeten Politik gewarnt. Da von keinerlei Unmut der Waldler zu lesen ist, vermute ich, dass er sich für das, was er die letzten Jahre mit seiner Politik verbrochen hat, entschuldigt hat. Ich male mir die Szene etwa so aus:

„Liebe Waldler, wir sitzen heute wieder in Massen gemütlich eng an eng und ich habe euch vor kurzer Zeit noch verfolgen lassen, wenn ihr ohne Maske im Freien spazieren gegangen seid. Es tut mir so leid, dass ich euch über zwei Jahre schikaniert habe, der Scharfmacher in Sachen Corona war, Bayern wie ein Despot regiert habe. Es tut mir leid, dass ich euch in den Wohnungen eingesperrt habe, dass ich die Kinder mit gesundheitsgefährlichen Masken und unsinnigen Tests quälen ließ. Ich schäme mich dafür, dass sich in meiner Partei auch noch Mandatsträger am Geschacher mit Masken bereichert haben. Ich bin untröstlich, dass wir das Grundgesetz außer Kraft gesetzt haben und weitgehend auch den Föderalismus, ich entschuldige mich für die Zerstörung der ungezählten kleinen Gewerbe, besonders der Gastronomie, den Perlen unseres schönen Bayernlandes, deren Geschäfte nun vielfach von internationalen Konzernen geschluckt wurden, deren Vermögen sich durch Corona teilweise mehr als verdoppelt hat. Ich entschuldige mich bei den Alten und Behinderten, die ihre Lieben nicht mehr empfangen durften, den Beschäftigten, denen wir eine Gen-Spritze aufnötigten, die bis heute in Deutschland nicht zugelassen ist, sondern nur vorläufig von der EU. Und ich entschuldige mich für meine Gutgläubigkeit, mit denen ich die vielen Impfschäden kleingeredet habe.

Und ein Letztes: Ich entschuldige mich dafür, den Ukrainekrieg mit meinen Reden mit angeschürt zu haben und dafür, dass wir willentlich unsere Gasversorgung abgeschnitten haben und wir die gefüllte Nordstream2-Pipeline bis heute boykottieren.“

 

So stelle ich mir Markus Söders Rede beim Fest in Regen vor. Anders wäre es kaum zu erklären, dass die lokalen Politiker so dienstfertig um ihn herumgeschwänzelt sind und die kritischen Waldler ihre Maßkrüge bei sich behalten haben.