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22.05.23 Wärmepumpen-Propaganda und Verbot älterer Herde

Video YouTube Wärmepumpen "Faktenchecker" und Nutzungsverbot für ältere Öfen Hirnbatzl

Dieser Tage war im Onlineteil der PNP ein „Faktencheck“ zur Wärmepumpe, der tatsächlich aber reine Propaganda pro Wärmepumpe. war. Unterschrieben war er mit „DPA“ und wurde also vermutlich im ganzen Land verbreitet. Es wurde behauptet, dass mit der beabsichtigten Heizungswende nicht automatisch so hohe Kosten verbunden seien, die oft genannten Kosten von 300 000 € seien übertrieben, denn es könnten in vielen Fällen auch die vorhandenen Heizkörper weiter verwendet werden. Wenn sie heute bereits überdimensioniert seien und große Abstrahlflächen aufweisen, dann seien sie durchaus auch für die mit Wärmepumpen verbundenen Niedertemperaturheizungen geeignet. In diesen Fällen müssten also keine Totalsanierungen der Häuser mit Fußboden- oder Wandheizungen vorgenommen werden. Die Zeiten, in der man auf Heizkörpern Spiegeleier braten könne, wie bisher, seien aber vorbei. Eine extrem unsachliche Bemerkung in einem „Faktencheck“, tatsächlich billigste Propagandalüge.

Weitere Aussagen: Die Kosten für eine Wärmepumpe amortisierten sich schon nach ca. 25 Jahren. Die tatsächliche Lebensdauer einer Wärmepumpe soll aber – wie anderswo zu lesen – nur 18-20 Jahre sein. Darauf, dass bei der unzurechnungsfähigen und lobbyistengesteuerten Politik in einem derartigen Zeitraum längst neue Gesetze beschlossen sein könnten, die alles wieder über den Haufen werfen, wird natürlich nicht eingegangen.

Dann wird die Energieeffizienz beworben. Zitat:

„Eine mittelmäßige Wärmepumpe benötigt ein Drittel der zu erzeugenden 20.000 kWh Wärme als Strom“. Das hieße also, sie würde aus einem Kilowatt Strom drei Kilowatt Wärme erzeugen.

Doch das ist in mehrfacher Hinsicht eine Milchmädchenrechnung und würde nicht einmal bei voller Versorgung der Anlage mit Wind- und Solarstrom stimmen, denn die Entstehungs-, Betriebs- und Entsorgungskosten für diese Anlagen, sowie der Ressourcen und Energieverbrauch für die geforderten Umbauten an den Gebäuden, machten alleine jede Einsparung zu Nichte.

Wenn dann aber bei Nacht, Nebel und Windstille die für den Betrieb der Wärmepumpen nötigen Strom durch konventionelle Großkraftwerke erzeugt werden müssen, dann wird die Rechnung vollkommen irrwitzig, denn diese haben in aller Regel nur einen Wirkungsgrad von dreißig Prozent, denn etwa zwei Drittel der eingesetzten Primärenergie gehen als „Wärmeabfall“ und durch Leitungsverluste verloren. Die riesigen Dampfwolken über den Kühltürmen sind weit sichtbares Zeichen für diesen Wahnsinn, ebenso das Aufheizen der Flüsse. Es ist kaum bekannt, dass die so ungenutzte Energiemenge etwa dem Heizungsbedarf aller Wohnungen entspricht.

Die Gründe für diese Verschwendung sind vielfältig, einmal wollen die Energiekonzerne Strom verkaufen und keine Heizwärme und die Gefährlichkeit der Anlagen verhindert auch, dass sie in der Nähe von Wohnsiedlungen gebaut werden können und die Abwärme als Fernheizungen rentabel nutzbar ist.

Kurz: die sogenannten Faktenchecker der Deutschen Presseagentur, werden zweifellos von Berlin und Brüssel aus gesteuert und sollen die gemeingefährliche Energiepolitik schön reden. Hier werden mit Sicherheit Steuergelder eingesetzt, was nichts anderes heißt, als das wir unsere Verarschung selbst bezahlen müssen.

Ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema, das sich alleine aus der absolut irrwitzigen Klima-CO2- Lüge vor Ort ergibt. Bei der heutigen Feuerstättenprüfung durch den staatlich beauftragten Kaminkehrermeister wurden weitere Aspekte zum Thema deutlich.

1. Funktionstüchtige Herde, genannt Einzelfeuerstätten, dürfen ab Ende des Jahres nicht mehr betrieben werden, wenn sie dreißig Jahre alt sind. Ungeachtet ihres Zustandes. Die Folge: Beste Öfen müssen verschrottet werden, was eine irre Vergeudung von Rohstoffen, Arbeitskraft und Energieeinsatz aus Herstellung und Entsorgung bedeutet. Nebenbei ist das Enteignung und staatlich angeordneter Diebstahl.

2. Fallschilderung. Ich habe schon in den Siebziger Jahren ein Sonnenhaus gebaut, also ein Häuschen, das an den Sonnenseiten von Zwischenklimaräumen, sprich kalten Wintergärten, umgeben ist, die als Luftkollektoren funktionieren. Selbst im Winter erwärmt sich bei Sonnenschein tagsüber das Haus, die Temperatur sinkt selbst in eisigen Winternächten in den Zwischenklimaräumen kaum in den Frostbereich. Seine größte Wirksamkeit hat diese Bauweise aber in den Übergangszeiten, Frühling und Herbst, die Sommerhitze war auch noch nie ein Problem, da in den Wintergärten Trauben, Feigen und Pfirsiche gedeihen und den Raum beschatten. Im Winter zeiht man sich ins Kernhaus zurück, das bis auf Warmwasser und Bad mit Brennholz aus eigener Waldpflege geheizt wird. Das Holz wird in einem Küchenherd verbrannt, auf dem auch gekocht und gebacken wird, dadurch also viel elektrische Energie eingespart wird.

Doch nun sagt der Kaminkehrer, dass diese Art der Einsparung bei den anzuwendenden Vorschriften nicht berücksichtigt wird. Es geht alleine um die technische Heizanlage, und die muss zu einem bestimmten Prozentsatz durch Wärmepumpen betrieben werden. Also Wahnsinn hoch Drei.