Opus 103/ 1972/75
Die Stimmung war albern, der Tag heiter, der Kuchen lecker und so
konnten die nachfolgenden Strophen auch nicht anders werden.
Des Opfemuas
des Zwetschgnmuas,
des is des beste „Muaß“,
des is des beste Muaß!
Mei Birnbaam, dea trogt Epfe,
und mei Keaschbaam dea trogt Bian,
und mei Weibal is mei Liabste,
die trogt ma mein Schiam!
Mei Muata hod a Pfann
und i muaß in d Badwann.
Mei Vatta hod an Eima,
des duat se so schee reima.
Mei Oma hod a Ente
und aa vaej zweng Rente,
da Opa saglt gean Hoiz,
und is aaf d Oma schtoiz.
Mei Bruada kann scho fluing
und Dachrinnen vobuing.
Mei Schwester flackt im Bett
und wiad dabei recht fett.
Mei Dackl trinkt gean Bia,
doch zoihn duadas nia,
da Koda Waschl flackt im Hei,
und woat duat aaf sei Wei.
Aaf d Nacht da singand d Schpatzen,
da Nachbar liegt aaf da Baatzn,
sei Oite hoid grod s Gweah,
wa s moant des waar a Bär.
Unsa Schupfa wacklt scho,
s Türl hängt aa davo,
am Dach da hockt a Geia
und fragt: Hom se a Feia?
Ratzn hamma aa
zum Gaejd davozaah,
doch howe den Vodacht,
das mei Wei die Ratzn mocht.
So aejtz hobtses ghead,
muaß aafhörn, s Deandl
blead,
s is hoid wia übaroi,
Herr Wirt, da Freind do zoiht!