Opus 127/ 1977/78
Dieses Lied war ein wirkliches Protestlied, das viele aktuelle politischen Vorgänge der Zeit behandelte, in Versmaß und Melodie war es an Dylans „The Times they are a chanching“ angepaßt. Es klagte über den Rüstungswahnsinn, über die amerikanische Entwicklung von Neutronenbomben, die nur Leben und keine Sachwerte vernichten sollten. Es prangerte die Unverantwortlichkeit von Atomkraftwerken an und das Schweigen der Gewerkschaften und Kirchen zu diesem Thema, ja dass manche am Bau und Betrieb beteiligte Gewerkschaften den Bau von Atommeilern sogar forderten. Esprangerte die Lohnschere an, die immer größer wird, weil die Gewerkschaften immer nur prozentuale Lohnerhöhungen forderten und keine Festbeträge für alle Beschäftigten. Und es forderte eine Weltpolizei unter der Führung der UN und sagte klar, dass es solange keinen Frieden geben wird, solange nationale Armeen nicht geächtet und verboten würden. Ich habe das Lied nicht wörtlich in diese Textsammlung aufgenommen und mittlerweile vernichtet, weil es schlecht gereimt war und den guten Anliegen des Liedes durch die unzulängliche Machart nur schaden kann. Aber vermutlich kann man den erwähnten komplexen Themen auch nur schwer in Liedform gerecht werden