Opus 135/ 1979
Das Bier und das Gespräch ist das eine, die
Kellnerin das andere. Wo ist der Mann, der noch keine Kellnerin begehrt hat?
Da Soija und da Letschbene
hom se im Wirtshaus troffa,
a jeda häd mit da Kaejna-Lene
so gean a Nacht zamm gschloffa,
Duljä, Duljä, Du - du - duljä
Da Soija hod recht dahigsojt,
doch d Lene unbeeindruckt,
hod gfrogt, wann ea sei Rechnung zoiht,
da hoda nimma gmuckt.
Duljä
Da Letschnbene hod gletscht und gletscht,
sie soit doch ned so hoat sei,
do hods eahm einfach oane detscht,
„Geh hoam, dahoam, do woats Wei!“
Duljä
Dann is da Jaga Xaval kemma,
bringt iah an toutn Hosn,
den muaßa wieda mithoam nehma,
sie schteht aaf route Rosn.
Duljä
Sogoa da Wirt, da oite Seckl,
druckadse zua Lene zuare.
Sie pappt eahm an nassn Pappadeckl
aaf Glatzn, so a Gfuhre!
Duljä
Da wambad Naz probierads aa,
moint ea muaß d Lene zwicka.
Sie schütt eahm ins Bia an Paprika,
aejtz loßt asse nimma blicka.
Duljä