Opus 259/ 1985/
Musik & Text by Geiss Haejm
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Geld,
sagt man, stinkt nicht. Ich hab mir einmal ausgemalt was wäre, wenn ehrlich
verdientes Geld duften würde und erlumptes Geld stinken.
D
Wenns
erschwitzte Gaejd duftn daad
G D
und s
dalumpte Gaejd schtinga,
wos
moanst wias da räwen daad,
A
an
manche Finga.
G D
Und
manchem Bankenhaus
G D
und
mancha Schparkass,
rennadn
d Leit davo,
A D
wa sGschdang waar ea goa zraß!
Und
vorm Finanzamt goa,
kannst
de ned baejzn.
d
Luft waar duat goa so dick,
vom
oama Leit faejzn.
Kannst
nimma schnaufa goa,
daadst
schia daschdigga,
meassatsda
d Nosn und
s Moi zuabigga.
Ob in London, in Washington,
Zürich
und Frankfurt,
Honkong,
Johannisburg,
Gschtang
waar grod gnua duat.
Rund
um die scheene Erd,
gaabs
a grouß Schdinga,
ja,
am End schtingads goa aa,
bei
uns in Minga!
Ja,
saejbst im Parlament
und
in mancha Regierung,
haejfad
koa Deo-Schpray
und
koa Parfümierung,
und
bei da nächstn Woih,
- mei, daade locha! -
werad
voam Schtimmabgem
an de
Politika grocha!
Und
bei de oama Leit
mei,
daads da duftn!
Bei
alle dene, die
fürs
bißl Gaejd schuftn.
Wenns
dalumpte Gaejd schdinga daad,
des
waar ned schlecht!
Ja,
und i sags wias is:
s waar nur gerecht!