Opus 289/ 1986
Ich verdanke meiner Frau viel. Sie gibt mir das warme Nest, aus
dem heraus ich immer wieder „wagemutig“ in die Welt ziehe. Sie ist mir eine Art
Schwerkraft, die mich ausrichtet, so dass ich oben und unten nicht verwechsle.
Sie ist die Sonne, um dich ich rase und ohne deren Anziehungskraft ich längst
irgendwo ins Weltall abgetrieben worden wäre. Und sie ist der einzige Mensch,
der meine Witze versteht, schon alleine deswegen kann ich sie nicht entbehren.
Wos daade grod ohne mei Wei!
I waar a oama Hund!
I schtreinat ohne Zaej duach d Waejd,
am End gaangade zgrund
am End gaangade zgrund!
I hoggad in die Wirtshaisa
und saffad wia a Viech,
und Kettnraucha daade aa
und schtinga fiachtalich.
Und d Oawat, die me heit scho ned gfreid,
gfreiad me dann no wenga,
mia waar ois wuascht, vo mia aus kannts
grod schee sa oda renga!
Vohungad waare a scho längst,
und dia woih wia a Schtegga.
Mei, wenne an iah Essn deng,
waej ma nix andas schmegga!
Iah Wagga und iah Eapfeschteaz,
ihrane Nuul und ihrane Kneel,
iah Suppn und iah Bienenschtich
mochand me so fidel!
Drum: Wos daade grod ohne mei Wei?
I waar a oama Hund,
i schtreinad ohne Zaej duach d Waejd,
am End gaangade z grund!
Drum Weibal bist mei Liabste und
weastdas owei bleim!
Bleib gsund und schdoag und wia ned bes,
na kimmas no a Zeidal
treim...!