Geiss
Haejm Ausgewählte Sentenzen
aus
meinen Leserbriefen Die
Auszüge sind etwa in der Reihenfolge ihrer Entstehung angeordnet, zeitlich stammen sie aus den Jahren von 1983 bis 2006. Thematisch
gehen sie völlig durcheinander, wie es für
Leserbriefe typisch ist. Ihre Auswahl erfolgte
gefühlsmäßig. Aus etwa einem Drittel meiner
Leserbriefe, konnte ich keine Kernsätze extrahieren, weil sie
entweder keine haben oder nur von lokaler Bedeutung sind. Vielleicht
machen die Sprüche auch Lust einmal in meinem Leserbriefarchiv in
den Originaltexten zu stöbern. ■
Bushfeuer Brände, die Präsident
Bush wieder mit Benzin zu löschen beabsichtigt. ■
Staatskirchen Ich empfinde es als
haarsträubend, dass Staat und Kirchen im 3. Jahrtausend noch immer so
unheilige Allianzen bilden. ■
Religionen Religionen sind allesamt
totalitär, intolerant und antidemokratisch und eines der größten Hindernisse
für eine friedlichere Welt. ■
Provinz Eine Stadt, die ein
solches reisserisches Treiben in ihrer Stadthalle zulässt, macht sich damit
selbst schlagartig zu tiefster Provinz. ■
Geschäft mit dem Leiden Wer mit dem Leiden von
behinderten Menschen und Tieren sein Geschäft macht, verletzt die Menschenwürde
und die Würde der Kreatur. ■
Partei Wer in eine Partei eintritt, muß seinen kritischen
Verstand und sein Gewissen am Eingang abgeben. ■
Parteien Parteien wollen halt nur Mitläufer und keine
eigenständig denkenden Menschen. ■
Keine Parteien in der Kommunalpolitik! In der Kommunalpolitik haben Parteien wirklich
nichts verloren, denn Korpsgeist und Parteidisziplin verhindern oft eine
bürgernahe Politik. ■
Kindermangel/ Aufklärung Soll dem Kindermangel
mit mangelnder Aufklärung abgeholfen werden? ■
Aufklärung Wir brauchen heute nicht
weniger sondern viel mehr Aufklärung, doch nicht nur im sexuellen Bereich. ■
Zinspeitsche Der Zwang zum Schuldendienst bedingt den Zwang zum
Export, ein Instrument, das die Peitsche der Kolonialherrn abgelöst hat. ■
Kurzsichtige Krämerselen Sie haben nur die kurzfristige Gewinnmaximierung
des Einzelbetriebes im Auge, nicht aber die langfristige Nutzenmaximierung für
die Gesellschaft. ■
Energiepflanzen Es scheint eine Forderung der Vernunft und der
Menschlichkeit zu sein, erst Energiepflanzen anzubauen, wenn der Hunger besiegt
ist und durch regionales Wirtschaften überhaupt so etwas wie Energie-Effizienz
herausspringen kann. ■
Lebensrecht Man sollte aufhören das Existenzrecht der
Staaten zu beschwören, denn höher steht das Lebensrecht der Menschen. ■
Sumpf Die Menschen sollen sich an den eigenen Haaren aus
dem Sumpf ziehen, während die Konzerne mit immer höheren Gewinnen ihre Manager
und Aktionäre beglücken. ■
Bürokratische Praxis Dem Kleinen wird jeder
Furz vorgeschrieben und die Firmenbauten zerstören mit hässlichsten Bauwerken
die wertvollsten Flächen. ■
Fürchten Wer lacht, fürchtet sich
nicht. ■
Angst vor dem Lachen Da Religionen Furcht und
Ehrfurcht zum Überleben brauchen, ist Lachen ihr größter Feind. ■
Zähneklappern Jesus hat zwar die
Religion viel freundlicher gemacht, doch auch er drohte dauernd mit
"Heulen und Zähneklappern". ■
Perverse Basis Die Greuelgeschichten,
in der Gott von Abraham die Opferung seines Sohnes verlangte und den Juden die
Ausrottung störender Völker befahl, sind quasi das Fundament, auf dem drei
Religionen fussen. ■
Mißbrauchte Religionen Die Religion muß dafür
herhalten nationale Interessen und Besitzstände zu verteidigen und die
überkommenen hierarchischen Familien- und Lebensstrukturen zu stützen. ■
Lachen Man sollte zu lachen
lernen, auch über sich selber, doch heute lacht man am liebsten hämisch - über
andere... ■
Zunge und Heimat Sprache ist Heimat. ■
Kombilöhne Kombilöhne und
Ein-Eurojobs sind im Grunde nur verdeckte Subventionen an die Wirtschaft.
Welcher Unternehmer, der mit billigen Menschen arbeiten kann, wird noch andere
einstellen? ■
Reelle Basis für Renten Renten gehören nicht an
die Chimäre Geld gebunden, das ja bekanntlich nur Papier ist, sondern an die
wirkliche Wertschöpfung eines Gemeinwesens. ■
Mit dem Steuerrecht Arbeitslosigkeit bekämpfen Wenn die Einstellung von
Arbeitskräften für die Unternehmen steuerlich ähnlich lukrativ wäre wie die
Anschaffung neuer Maschinen und man für Letztere in die Sozialkassen einzahlen
müßte, würde sich die Arbeitslosigkeit schnell verringern. ■
Erfolglose US-Justiz In der amerikanischen
Verbrechensrate zeigt sich die Erfolglosigkeit ihrer umbarmherzigen Justiz. ■
Alptraum Man stelle sich vor, dass
bei erfolgreicher Globalisierung einmal über sechs Milliarden Menschen so
verschwenderisch und zerstörerisch leben würden, wie es heute ein paar hundert
Millionen tun. ■
Globalisierung eine Krankheit? In der Medizin nennt man
das, was Menschen schwächt, leiden und sterben lässt, eine Krankheit. Die
Globalisierung ist nur mit einer gefährlichen Pandemie gleichzusetzen. Und eine
Krankheit muß man bekämpfen, wenn man ihr nicht erliegen will. ■
Lärm als Waffe Mit Lärm stecken sie
ihre Reviere ab- die Kirche mit ihren Turmglocken, der Staat mit seinen
donnernden Tieffliegern, die Wirtschaft mit ihrem Gesäusel aus den
allgegenwärtigen Lautsprechern und die armen Gewerkschaften mit ihren mickrigen
Trillerpfeifen. ■
Wie man ein Sozialsystem zerstört Wenn heute ein
Unternehmer mit einer Maschine hunderte Arbeiter ersetzt, dann wird er dafür
steuerlich belohnt und darf sich aus der Rentenversicherung verabschieden. Das
ist weder gerecht noch vernünftig und ein Sozialsystem kann so nicht überleben. ■
Professionelle Schröpfer Die Wirtschaft schröpft auf professionelle Weise
den Staat und jede Auslassung gilt ihnen als Kunstfehler. ■
Servile Medien Die Atombomben auf
Hiroshima und Nagasaki werden von den Medien zu den Gedenktagen gemeldet, als
handele es sich um eine Art Naturkatastrophen. Die verbrecherischen Täter
werden verschwiegen. ■
Mit falschen Federn schmücken Nicht wenig der großen
Produktivität, mit der die modernen Bauern heute oft prahlen, wächst
tatsächlich in der Erde der Armen. ■
Energie vom Acker Energie vom Acker ist
erst dann akzeptabel, wenn der Hunger besiegt ist! ■
Wie man Gesetze zerstört Nichts schadet dem
Respekt vor Gesetzen mehr als ihre Unsinnigkeit. ■
Gefährliche Disziplinierung Wenn ich Bürger dazu
verurteile wie dressierte Affen schwachsinnige Regeln zu befolgen und sie nicht
mehr selber denken und verantwortlich entscheiden lasse, dann sollte sich
niemand wundern, wenn sie irgendwann auch wieder einem Rattenfänger folgen. ■
Lobbykratie Lobbykratie ist kein
Schlagwort sondern eine treffende Kurzbeschreibung unserer Politik. ■
Verrücktes Geldsystem Diese Welt wird von den
Börsen regiert und die fragen nicht nach dem Nutzen des Wirtschaftens für die Menschen,
sondern nur nach dem maximalen Profit für die Kapitaleigner. Und alle werden
getrieben von einem irrwitzigen Zinssystem, das wie ein blöder Krebs am Ende
seinen Wirt auffrisst. ■
Wie sich ein Kanzler bei Konzernen beliebt macht Wenn die Steuerzahlungen
der dreißig größten daxnotierten Betriebe etwa dem Hundesteueraufkommen
entsprechen, dann braucht man sich nicht wundern, dass der Kanzler von der
Großindustrie so gelobt wird. Wenn es einen Gott gibt und dieser die Menschen
erschaffen hat, dann sind auch die Neugier und das kritische Denken von ihm -
sie sind neben dem Mitgefühl sicher unsere edelsten Züge. ■
Niemandem schaden Damit wir nicht ins Unverbindliche abtreiben,
genügt das alte Gesetz, dass man niemandem Schaden zufügen darf und man alle
Mitmenschen so behandelt, wie man selber behandelt werden möchte. ■
Bush und Co: Ab nach Den Haag! Statt sich in Den Haag verantworten zu müssen,
werden die amerikanischen Kriegsverbrecher von rückgratlosen Regierungen
hofiert und nach ganz oben befördert. ■
Oberstes Prinzip der USA Der USA oberstes Prinzip
scheint es zu sein, privaten Profit verhindernde Strukturen weltweit zu
bekämpfen, damit es keine Nachahmer findet. ■
Vorschulalter Im Vorschulalter sollten
vermittelt werden: die Muttersprache, ein allgemeines Verständnis von der Welt
und wie sie in den Grundzügen funktioniert, soziales Verhalten, Rücksichtnahme,
auch schon Konflikt- und Teamfähigkeit, die Fähigkeit zu spielen, die Fein-und
Grobmotorik ausbilden, zu sehen, zu erkennen und darüber zu sprechen usw. ■ Kleine Kinder brauchen kleine Gruppen Wer die kleinen Kinder
wirklich fördern will, der sollte erst einmal die Gruppenstärken in den
Kindergärten verkleinern. ■ Englishkenntnisse Dass Englischkenntnisse nicht mit Intelligenz
gleichzusetzen sind, beweist wohl die Realität. ■
Maxim der Wirtschaft Die Wirtschaft regiert
die Welt und ihre alleinige Maxime sind nicht die Bedürfnisse der Menschen,
sondern alleine der Gewinn der Aktionäre! ■
Gerechte Verteilung Nicht um immer höheres
Wachstum geht es, sondern um die gerechtere Verteilung des Erwirtschafteten! ■
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen! Ich sehe keine Beispiele, dass Religionen Menschen
besser gemacht haben, vielmehr waren und sind sie der Nährboden für Untoleranz
und Fanatismus aller Art. ■
Geburtenkontrolle Dass sich die Menschheit in hundert Jahren
versechsfacht hat und sich anschickt diesen Planeten kahlzufressen und
Milliarden dennoch in größtem Elend leben, hält den Papst nicht ab noch immer
Geburtenkontrolle zu verteufeln. ■
Was radikal macht Mit dem Radikalismus und
der Arbeitslosigkeit ist es wie mit dem Flüssigkeitspegel in verbundenen Röhren
- er ist gleich hoch. Wobei aber weniger die Arbeitslosen radikal werden, als
vielmehr die, die um ihren Job bangen. ■
Auskommen und Gerechtigkeit Wenn die Menschen ihr
Auskommen und das Gefühl von Gerechtigkeit haben, dann brauchen sie sich nicht
an braune oder rote Illusionen klammern. ■
Mehr direkte Demokratie Mehr direkte Demokratie
ist gefragt und weniger Lobbykratie, die Parteien müssen sich zurücknehmen und
der Staat muß für die Menschen da sein, er muß die Familien fördern und die
Schwachen schützen. ■
Wie man Nationalismus züchtet Das Zusammenwachsen der
Völker muß sich den Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen anpassen! Das
heutige Tempo der Globalisierung züchtet geradezu überall den Nationalismus. ■
Die kleinen Leute können nichts abschreiben Nur die "kleinen
Leute" können nichts abschreiben und jeder verdiente Euro ist auf Konten
nachzuprüfen, es sei denn, sie vergraben ihre sauer erworbenen Ersparnisse und
verzichten auf Zinsen. ■
Gott zum Einschüchtern Die Priester
vermarkteten Katastrophen gerne als "göttliche Strafaktionen“ und leben
bis heute davon, dass sie die Menschen mit Gott einschüchtern und diesem das
Etikett eines rasenden Menschenvernichters anheften. ■
Was für schreckliche Religionen! Wer empört sich gegen
den Pfarrer, der einem Verstorbenen das ewige Leben verheißt, weil er durch die
Taufe ein Kind Gottes geworden ist? Was ist mit den Milliarden Ungetauften?
Wartet auf sie das Höllenfeuer? Was für schreckliche Religionen! ■
Heulen und Zähneklappern Das Christentum wird
gerne mit den menschenfreundlichen Stellen aus der Bergpredigt
gleichgesetzt. Doch sie ist auch eine
Religion der Angst, "des Heulen und Zähneklapperns“, denn wer es an der
geforderten Ehrfurcht gegenüber Gott und der Religion fehlen lässt, der
verfällt dem ewigen Höllenfeuer… ■
Religionen der Verängstigung Islamismus und
Christentum sind Religionen der Verängstigung und Disziplinierung und man reibt
sich die Augen, wenn ausgerechnet sie heute für sich Toleranz fordern, etwas,
das ihnen vom Wesen her völlig fremd ist. ■
Barbarische Kindertaufe Die Kindertaufe ist
nichts weniger als eine Vergewaltigung und widerspricht aller moderner
humanistischer Ethik. ■
Zwangsrekrutisierung Bei ihrer
Mitgliedergewinnung zwangsrekrutieren die Religionen nach wie vor die Säuglinge
und unterziehen sie im nachfolgenden Religionsunterweisung einer Gehirnwäsche. ■
Religionen trennen die Menschen Globales friedliches und
tolerantes Zusammenleben wird vermutlich solange ein frommer Wunsch bleiben,
solange fanatische Religionen die Menschen trennen. ■
Gegen die Interessen der Kinder Wenn nun aber schon
einjährige Kinder in fremde Hände gegeben werden sollen, dann werden damit auf
keinen Fall die Interessen der Kinder vertreten. ■
Lohnschere Die Gewerkschaften
handeln noch immer prozentuale Lohnerhöhungen aus und sorgen so dafür, dass die
Verdienste immer weiter auseinandergehen. ■
Gegensätzliche Interessen Geld
und Menschen haben genau gegensätzliche Interessen, was sich auf Dauer nicht
vereinbaren lässt. ■
Brutstätten von Konflikten
Zusammenballungen
von Menschen sind Brutstätten von Konflikten. Völkerverständigung entsteht so
auf jeden Fall nicht. ■
Angleichung des Konsumverhaltens
Die
Angleichung des Konsumverhaltens des volksreichen Südens an die
Verschwendungswirtschaft des Nordens, könnte die Biosphäre nicht lange
verkraften. ■
Lebensstil, den die Erde verkraften kann Da
man unseren Lebensstil, der alles andere als vernünftig und erstrebenswert ist,
nicht einfach der Mehrheit der Menschen verweigern kann, müssen wir uns alle
einem Lebensstil annähern, den die Erde verkraften kann. ■
Zerstörerischer Freihandel Der
Freihandel zerstört die alten Kulturen und sozialen Systeme und ersetzt sie
durch Kommerz und Orientierungslosigkeit. ■
Wirtschaftsanarchie Der
Freihandel hat nicht die Versorgung und die Wohlfahrt der Menschen zum Ziel,
also nicht Essen, Wohnung und
Arbeitsplätze, sondern nur das Erzielen von Profit für diejenigen, denen die
Produktionsmittel gehören. ■
Schwere Krankheit Der
Freihandel ist wie eine schwere Krankheit, an der die Völker zu Grunde gehen müssen. ■
Ziel des Wirtschaftens Nicht
die Menschen sind heute das Ziel des Wirtschaftens, sie sind nur ein Mittel zu
fremdem Zweck. ■
Dorn im Auge Wohnmobile, die sie
nicht abkassieren können, sind den Campingplätzen ein Dorn im Auge. ■
Schweigen kann schuldig machen Wer zu Unrecht schweigt,
macht sich mitschuldig. ■
Nur als Gäste willkommen Amerikaner sind uns als
Gäste herzlich willkommen, doch ihre Massenvernichtungswaffen sollten sie zu
Hause lassen. ■
Wir haben unser Herz verloren Wer sich die
Hässlichkeit unserer Gewerbegebiete und die Gesichtslosigkeit vieler Orte ansieht,
der muß doch erkennen, dass wir unser Herz verloren haben. ■
Hemmungslose Subventionierung Die gigantische
Staatsverschuldung ist vor allem die Folge der hemmungslosen Subventionierung
der Wirtschaft. ■
Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit Armut und Demütigung
beginnen zukünftig schon nach einem Jahr Arbeitslosigkeit, egal wie lange einer
zuvor in die - von der Kohlregierung geplünderten - Sozialkassen eingezahlt
hat. ■
Demaskierung Nachdem die
sozialistische Konkurrenz weg ist, braucht man auch in Deutschland keine
soziale Larve mehr. ■
Mit Speck fängt man Mäuse Die hochgelobten
sozialen Leistungen wurden - nach dem sie das Volk der DDR erfolgreich
geblendet hatten und diese ihren sozialistischen Versuch aufgaben - laufend
abgebaut, weil diese Mogelpackung und das Blendwerk nicht mehr benötigt werden. ■
Alarmzeichen für unsere Demokratie Die zunehmenden
Wahlenthaltungen, weil man nicht mehr nur zwischen zwei Übeln entscheiden mag,
sind ein schlimmes Alarmzeichen für unsere Demokratie. ■
Kasperltheater Wer kann die Politiker,
die auf jedem Fest sich anbiedernd herumgurken, noch ernst nehmen, wo doch
jeder weiß, dass die wichtigen Entscheidungen in den Vorstandsetagen der großen
Konzerne getroffen werden, die sich immer öfter nicht einmal im Lande befinden. ■
Müßten wir nur von unserer Hände Arbeit leben Müßten wir nur von
unserer Hände Arbeit leben, hätten wir nicht den fünften Teil unseres
Einkommens. ■
Guter Bulle, böser Bulle Unsere Parteien spielen
nur das aus Krimis bekannte Spiel "Guter Bulle, böser Bulle", wo man
durch Zuckerbrot und Peitsche Menschen gefügig machen oder austricksen will.
FDP und Union zeigen nur noch grässlichere Folterinstrumente, damit die etwas
weniger grässlichen der SPD von der Bevölkerung akzeptiert werden. ■
Schröder Schröder ist kein
Kanzler der kleinen Leute. Er wird einmal als der Sozialdemokrat in die
Geschichte eingehen, der der SPD
geschadet hat wie kein zweiter vor ihm. ■
Keine Alternative Die kleinen Leute wenden
sich schaudernd ab und gehen nicht mehr zur Wahl. Wen sollten sie auch wählen?
Es gibt für sie keine Alternative. ■
Meister des vorauseilenden Gehorsams Wieder einmal zeigt sich
die SPD als Meister des vorauseilenden Gehorsams gegenüber der Industrie und den
Kapitalbesitzern. ■
Unser Hauptwiderspruch Gewinne werden
privatisiert und Verluste sozialisiert... ■
Stuten im Angebot In unserer Heimatzeitung
haben sich schlüpfrige Kleinanzeigen breit gemacht, man weiß oft gar nicht mehr
wo der Tiermarkt aufhört, überall werden Stuten angeboten. ■
Verkommene Medien Die Medien sind die
dritte Gewalt im Land. Wenn sie gar nicht mehr versuchen eine moralische
Instanz zu sein, dann ist das ein großes Unglück, zumal in einer Gegend, wo sie
eine Monopolstellung haben. ■
Weisheit der Europäer Falls einmal die
Europäer ihre Politik wirklich selber bestimmen können, werden sie natürlich
auch viele Fehler machen. Doch für Krieg werden sie nicht mehr stimmen. ■
Bush gegen das Volk George W. Bush führt
nicht nur einen Krieg gegen den Irak und gegen das Völkerrecht, er führt auch
einen Krieg gegen das eigene Volk, mit Gesetzespaketen wie dem "Patriot
Act" setzte er einen großen Teil der Bürgerrechte außer Kraft. ■
Den selben Feind Vielleicht erkennen die
Amerikaner doch noch, dass die Völker, die sie bombardieren und sie selber den
selben Feind haben. ■
„C“ ... nun wollen auch die
Herrschaften mit dem ominösen "C" im Namen wieder einmal beweisen,
dass diese Buchstabe nicht für "christlich" sondern für
"Capital" steht... ■
Alte Raubtierfratze Nun zeigt der
Kapitalismus täglich mehr von seiner alten Raubtierfratze . Und auch die rosa
Brillen fürs Volk gibt es nicht mehr auf Krankenschein. ■
Imperialistische Wildsau Amerika treibt bereits
offen die alte imperialistische Wildsau durch die wenigen noch umzäunten Gärten
dieser Welt. Natürlich im Namen Gottes... ■
Verkommene Unternehmer Nie zuvor gab es
unverantwortlichere und verkommenere Unternehmer. ■
Verlässlichkeit der Union Nur eins ist immer
sicher: Eine deutsche Unionsregierung findet alles richtig, was die Amerikaner
richtig finden. ■
Geschäft mit dem Entsetzen Und die PNP serviert uns fast täglich zum Frühsück menschliche Leichen,
denen ein Wahnsinnger die Haut abgezogen, den Bauch aufgebrochen und den
Schädel geöffnet hat. Was wollte er da finden? Das was den Menschen ausmacht
und in seiner Entwicklung weiterbringt, ganz sicher nicht. Es ist ein elendes
Geschäft mit dem Entsetzen. Ob nun gewollt oder nicht, so treibt man den
Menschen die letzten Hemmungen aus, verroht, stumpft ab, macht den Menschen zu
einem Fleischbündel, einem Ding, einer Ware. ■
Erbärmliche Art der Kriegsführung Eine Schande für die
ganze Menschheit ist die erbärmlich feige Art der Kriegsführung, Bomben und
ferngelenkte Höllenmaschinen aus sicherer Entfernung auf hilflose Ziele
loszuschicken. ■
Maschinenabgabe In einer Welt, in der
ein immer höherer Anteil der Arbeit durch Automaten geleistet wird, muss sich
deren Wertschöpfung auch in den Sozialkassen niederschlagen und so der
Gemeinschaft zu Gute kommen. ■
Der Staat fördert die Arbeitslosigkeit Der Staat belohnt den
Ersatz des Menschen durch Maschinen und Automaten mit Steuerabschreibungen und
Subventionierung und fördert so die Arbeitslosigkeit. Dieses System ist eine
Perversion, denn ein Staat hat die Menschen zu fördern, nicht die Maschinen! ■
Wahlen müssen geheim sein, immer! Nur geheime Wahlen
gewähren den Schutz, sich auch ohne Angst vor persönlichem Schaden gegen einen
Mächtigen auszusprechen. ■
Kein Mitgefühl mit Tätern! Als Amerika am 11.
September 2001 Opfer war, bekam es Mitgefühl und Solidarität aus der ganzen
Welt. Als Täter wird es nur Empörung ernten. ■
Hintermänner des Terrors Wir sollten uns daran
erinnern, dass auch Saddam einmal von den USA aufgebaut wurde, nicht anders wie
die Taliban. ■
Tyrannen brauchen den Feind Tyrannen brauchen die
Bedrohung von außen, im Frieden können sie sich nicht halten. ■
Emanzipation gegen die Kinder? Nun kommt eine unglaubliche
Allianz aus allen Parteien und redet den jungen Müttern ein, es sei Ausdruck
von Emanzipation, ihre kleinen Kinder in Krippen abzuschieben. ■
Demokratie, wie die Union sie mag Die Union verweigert den Bürgern über wichtige
Sachthemen abstimmen zu dürfen. Dafür scheinen ihnen die Bürger zu blöd, nur
zum Wählen der Union sind sie ihnen klug genug. ■
Wie man Desperados macht In dem man Menschen erniedrigt und provoziert
schafft man keinen Frieden, sondern nur immer neue Desperados und Kamikaze. ■
Töten ohne Urteil ist Mord Mein Mitgefühl gilt den Opfern der Wahnsinnstat von
New York, doch ebenso den Opfern in Afghanistan, wo ferngelenkte
Höllenmaschinen unterschiedslos töten, ohne daß ein Richter zuvor die Schuld
oder Unschuld der Opfer feststellt. ■
Zyonistischer Brandstifter Was der jüdische Nazi Sharon in den letzten Monaten alles provoziert
hat, würde selbst ein Volk von Engeln in den Terror treiben. ■
Die teuerste Energie Am Beispiel Tschernobyl sollte eigentlich jedem klar werden, daß es
keine teuerere Energie gibt, als die Atomkraft. Die Schäden des Unfalles sind
sowieso nicht bezifferbar, halb Europa wurde auf Jahrhunderte verseucht,
zigtausende Menschen wurden verstrahlt und die wirkliche Zahl der Opfer kennt
niemand. ■
Über 400 potentielle Zeitbomben Weit über 400 Reaktoren gibt es weltweit und jeder davon ist eine
potentielle Zeitbombe. Doch auch wenn kein GAU passiert, der Atommüll ist eine
furchtbare Hypothek für unsere Nachkommen. Ich empfinde dies als Gewalt gegen
unsere Kinder, gegen unsere Art und alle anderen Lebewesen. ■
Erbärmliche
Wesen Der kurzfristige egoistische Nutzen an der Atomkraft und das Aufbürden
des Schadens an unsere Nachkommen, zeigt, dass es keine erbärmlicheren
Lebewesen gibt als uns Menschen. ■
Die Börsen regieren Die Politik orientiert
sich an Börsendaten und nicht an dem, was dieser Planet und das Leben auf ihm
braucht. Doch Ökologie ist die Voraussetzung für Ökonomie. ■
Frommer Wunsch Manchmal wünsche ich mir
daß es einen Teufel gäbe, in dessen Hölle die Tierquäler und Profiteure einmal
gebraten werden... und die EG-Politiker, die derartige Systeme am Leben
erhalten...! ■
Schande für unsere Art Was wir den Tieren
antun, ist ein Verbrechen und eine Schande für unsere ganze Art. ■
Tiere sind ihnen nur Ware Vom Lebensrecht der
Tiere redet weder die Politik noch die Kirche, denn ihnen sind Tiere nur Ware,
so eine Art Gemüse mit Beinen. Dass Tiere Lebewesen wie wir sind, gilt ihnen
als völlig abartig. ■
Ohne Skrupel Um aus ihrem
selbstgegrabenen Loch des Spendensumpfes herauszukommen, schrecken Merkl, Merz
und Mayer vor keiner Plattheit, keiner Polemik und keiner Beleidigung des
politischen Gegners zurück. ■
Strukturkonservative Eigenart Kein Zweifel - die
derzeitige Unionsspitze hält die Bürger für verführbar und blöd. ■
Mehr direkte Demokratie Die Zeit ist wirklich
überreif, diesen Parteienspuk und dieses unselige Fraktions- und Korpsdenken
durch mehr direkte Demokratie in die Schranken zu weisen. ■
Ablösung von Milosovic Die Ablösung von Milosovic
brachten die serbischen Wähler zustande. Nicht wegen der Bomben,
sondern trotz ihnen. ■
Unrecht Atomkraft: Keine
Generation hat das Recht, den Kindern ein so tödliches Erbe zu hinterlassen. ■
Nur so kanns gehen Besitzer von
Massenvernichtungswaffen gehören geächtet und wirtschaftlich boykottiert. ■
Notwendige Entwaffnung Alleine die UNO sollte
Kriegswaffen besitzen dürfen. ■
Pulverfass Schon ein Computerfehler
kann eine Katastrophe anrichten. Wir leben noch immer auf einem Pulverfass. ■
Braunen Mief lüften! Mief vertreibt man nur
durch Lüften. Verbote dagegen erzeugen mehr Mief und Mythenbildung. Die
schwachsinnige Denkweise der Nazis und ihres Massenmörders Adolf Schigglgrubers
müssen dem Tageslicht ausgesetzt werden. ■
„Mein Krampf“ Wer "Mein
Kampf" wie eine geheime Offenbarung verbietet, macht es nur interessant.
Daß es aber eigentlich "Mein Krampf" heißen müsste, weil selten
soviel Mist niedergeschrieben wurde, bleibt dadurch vielen verborgen. Nur wer
sich einmal an den Kopf gefasst hat, nach der Lektüre dieser verqueren
geistigen Ergüsse, ist immun gegen die braune Krankheit. ■
Nazis sind immer feig Die Gewalt von Nazis und
Rassisten zeichnet sich immer durch extreme Feigheit aus. Sie treten in der
Horde gegen Schwache auf, lassen Bomben in Menschenmengen explodieren,
verstecken sich hinter Kaputzen wie der Kukluksclan. ■
Brauner Nährboden Nazis und Rassisten
sind - Giftpilzen vergleichbar- nur die
erkennbaren Auswüchse eines großen Myzels, das in Symbiose mit unserem
egoistischen Wirtschaftssstem oder mit politischem und religiösem Fanatsimus
gedeiht. ■
Für Aufklärung, Tolernaz und Völkerverständigung Wir müssen systematisch
die Dinge fördern, die der rechten Unkultur nicht förderlich sind: Aufklärung, Toleranz,
Völkerverständigung. Die Fähigkeit, sich in andere hineindenken zu können,
sollte das wichtigste Lernfach in den Schulen sein. Wer Mitfühlen, Mitfreuen
und Mitleiden kann, wird niemals braunen Rattenfängern auf den Leim gehen. ■
Nicht zu schnell! Wer von heut auf morgen
alle Zäune niederreißt, öffnet nicht nur den internationalen Wölfen alle
Schafweiden, er zerstört auch den sozialen Frieden. ■
Dauerhafte Tourismusförderung Wir müssen unsere Heimat
so entwickeln und gestalten, daß wir uns selber darin wohlfühlen, dann fühlen
sich auch die Gäste wohl. ■
Himmlische Rücksichtslosigkeit Der Himmel ist heute
freigegeben zum Geldverdienen und die vielbeschworene grenzenlose Freiheit über
den Wolken, ist genauer betrachtet eine ungeheuere Rücksichtslosigkeit gegen
die Athmosphäre und alles Leben auf der Erde. ■
Herumirren über den Wolken Noch irrt über den
Wolken erst ein winziger Prozentsatz der Menschheit herum. Unvorstellbar, wenn
dies einmal alle sechs Milliarden Menschen nachmachen wollten! ■
Regional denkende Verbraucher Den Wahnsinn des
Massenferntourismus und des überflüssigen weltweiten Warenverkehrs kann nur
einer stoppen: der regional denkende Verbraucher. ■
Parteiwillkür Unsere Verfassung
erlaubt den Parteien bei der politischen Willensbildung mitzuwirken, nicht mehr
und nicht weniger. Tatsächlich haben die Parteien aber beinah alle Macht und
maßen sich an, alle Lebensbereiche der Menschen bestimmen zu dürfen. ■
Für eine bürgernahe Demokratie Unsere Demokratie muß
bürgernäher und sachbezogener organisiert werden, denn die Parteien stehen für
ideologisches Gezänk, Chorgeist, Nibelungentreue und für offensichtliche
Käuflichkeit duch Interessengruppen. ■
Was Parteien fürchten Die Parteien fürchten
die direkte Demokratie, wie der Teufel das Weihwasser... ■
Parteien sind Fossile Die Parteien sind
Fossile aus der Zeit der Klassenkämpfe und des Gegeneinander. Unsere Demokratie
könnte gut ohne sie organisiert werden, bürgernäher und sachbezogener. ■
Wer zahlt, schafft an! Wer zahlt, schafft an,
davon ist auszugehen. Wer die Parteien finanziert, macht das gewiß nicht
umsonst. ■
Ohne-Macht macht teilnahmslos Mit ihrer politischen
Ohnmacht würden die Menschen auch ihre Teilnahmslosigkeit verlieren. ■
Krankheit macht Umsatz Menschenverträgliche
Lebensverhältnisse und gesündere Lebensweise bringen unendlich mehr als alle
Ersatzteilmedizin - und lassen dem Menschen seine Würde! Doch mit
Krankheitsverhütung läßt sich halt wenig verdienen. ■
Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso Einander helfen und
verstehen, Kooperieren und Tolerieren. Diese Fähigkeiten kommen leider in
keinem Lehrplan vor. Der heutige Intelligenzbegriff ist ein Torso, ihm fehlen
Hände und Herz. ■
Solange Aggressivität erfolgreich ist... Wann würde heute je
anderes als aggressives Verhalten als erfolgreich vermittelt? Und Menschen
imitieren eben nun einmal erfolgreiche Verhaltensmodelle. ■
Volksschule In der Schule muß sich
die ganze Gesellschaft spiegeln. Die Kinder müssen die Verschiedenartigkeit ihrer
Mitschüler täglich erfahren und sich im tolerieren und kooperieren üben. Eine
solche Umgebung regt alle Fertigkeiten an, die diese Welt braucht. ■
Ursache von Fehlentwicklungen Das frühe Selektieren
von Kindern ist eine schlimme Sache und trägt die Mitschuld an so vielen
Fehlentwicklungen. ■
Grenzen der Lexikas Problemlöseverhalten,
Improvisationsvermögen, Herzensbildung und Toleranz müssen entwickelt, müssen
gelernt werden, am besten durch entsprechende Vorbilder. Sie lassen sich in
keinem Lexikon nachschlagen. ■
Aufgaben des Staates Der demokratische Staat
sollte sich auf seine eigentlichen Aufgaben beschränken: unsere
Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern, den Schwachen zu helfen und förderliche
Rahmenbedingungen für seine Bürger zu schaffen. ■
Eher für Götter? Die Kernspalterei ist
uns zeitlich und erkenntnismäßig so beschränkten Menschen einfach nicht
angemessen, denn ihre möglichen Folgen sprengen jeden begreifbaren Zeitrahmen. ■
Nachmachen männlicher Blödheiten Was sind das nur für
arme Frauen, die das Nachmachen männlicher Blödheiten für Emanzipation halten! ■
Appell an die klugen Frauen Ihr Frauen! Statt mit
einem Gewehr durchs Gelände zu robben, solltet ihr besser mithelfen, die Armeen
in Katastrophenhelfer umzuwandeln und die Welt friedlicher zu machen. Sperrt
euren Männern und Kindern den Nachtisch, wenn sie nach einem Gewehr verlangen! ■
Beweis für die Vernunft der Menschen Überall wo es
Volksentscheide gibt, zeigte sich, daß die Menschen über die Dinge, die sie
betreffen sehr vernünftig (und vorsichtig) abstimmen. ■
Verfassungsfreunde... Unsere Verfassung wurde
nicht von ihren Feinden, sondern von ihren sogenennten "Freunden" 61
Mal geändert und verwässert. ■
Grün war einmal die Hoffnung Grün war einmal die
Hoffnung auf eine andere poltische Kultur, doch das kann man wohl heute
endgültig vergessen. ■
Bomben gegen die Hoffnung Wenn nun auch die
Angehörigen eines der wenigen Lichtblicke dieses verrückten Jahrhundert, die
"Love- & Peace-Generation", anfängt Bomben zu schmeißen, dann
zerbombt man nicht nur serbische Brücken, Fabriken und Tanklager. ■
Dummheit gegen Dummheit? Mit Dummheit läßt sich
keine Dummheit beseitigen und mit Gewalt keine Gewalt! Wann wäre jemals ein
Problem durch Krieg gelöst worden? ■
Diktatoren brauchen die Bedrohung Für einen Diktator gibt
es nur einen unerträglichen Nährboden: Frieden! ■
Sehnsucht nach dem „Wir“? Diese Welt ist voller
willkürlich gezogener ungerechter Grenzen, und jedes Völkchen will seinen
eigenen Schlagbaum und die eigene Fahne darüber. ■
Freier Menschenverkehr? Freier Geld- und
Warenverkehr bedingt auch freien Menschenverkehr. Aber keine Regel ohne
Ausnahme... ■
Ersatzteillager Mensch Die materialistische
Techno-Medizin degradiert den Menschen zum Ersatzteillager. ■
Irrweg Organspende Ein Jota
Gesundheitspropylaxe würde ein Vielfaches an Menschen retten, als es die Organe
der paar - zur Entnahme geeigneten - Hirntoten jemals können. ■
Arbeitgeber Krankheit Wer alles von Krankheit
lebt! Es sind ganze Industrien und Branchen! ■
Absolut irrsinnig Wie? Wir brauchen den
Schaden durch gemeingefährliche Produkte, daß es uns wirtschaftlich gut geht? ■
Wirtschaften des Geldverdienens wegen Wir wirtschaften heute
nicht um das Erforderliche und Förderliche zu schaffen, sondern alleine des
Wirtschaftens wegen. Und so produziert die eine Hand den Schaden, den die
andere beheben darf. ■
Störfall Mensch Wer möchte ernsthaft
bezweifeln, daß der Mensch für die Natur ein Störfall ist? ■
Wahnsinn, dein Name ist Mensch! Niemals hat eine
gefährlichere, tölpelhaftere, kurzsichtigere Art diesen Planeten bevölkert, als
unsere, die wir unsere eigenen beschränkten Künstlichkeiten über die Natur
stellen. ■
Tourismus heißt dienen Sich für den Tourismus
entscheiden, heißt, sich für das Dienen zu entscheiden. ■
Zuckerbrot und Peitsche Diese Regierung scheint
nach dem Motto zu handeln: Zuckerbrot für die Habenden, die Peitsche für die
Armen. ■
Sinnloser Transport Was sich in alten Zeiten
im engeren Lebensraum erledigen ließ, erfordert heute halbe Weltreisen. Die
unsinnigsten Waren, die es oft am Zielort ausreichend gibt, werden quer über
den Globus transportiert: sogar Bäume, Steine, Biomasse. Dazu kommt die
zunehmende Lagerhaltung auf Rädern und die alljährliche Massenflucht aus den
unwirtlichen Industrieregionen in die Urlaubsgebiete. ■
Todeszonen Ich wünschte mir, für
jeden Toten und Schwerverletzen würde uns ein Kreuz am Straßenrand bremsen. So
würden unsere Highways als das kenntlich, was sie sind: Todeszonen. ■
Größe einer Kulturnation Die Größe einer Kulturnation
zeigt sich nicht darin, wieviel seine Unternehmer verdienen, sondern wie sie
sich um ihre Schwachen und Hilfebedürftigen kümmert. ■
Dummes Geschwätz! Herr S. bezeichnet unser
Sozialsystem als "menschenfeindlich" und als Schmarotzerpflanze. Mit diesem
Begriff sollte man sehr vorsichtig sein, denn wer zwei Ecken weiterdenkt, wird
ihn wohl auf die ganze Menschheit ausdehnen müssen. Zudem scheint vor allem die
Wirtschaft in dieser Disziplin besonders fit zu sein, denn sie versteht es
meisterhaft sich ihre Rahmenbedingungen und Verluste von der Gemeinschaft
bezahlen zu lassen. ■
Enddeponie Mensch Es ist nicht nur
unappetitlich, es ist eine Perversität, wenn man Hühner, Puten, Fische und
Schweine (von Wiederkäuern gar nicht zu reden) zu Aaßfressern macht und den
Menschen zum Ober-Aaßesser und de facto zur Enddeponie dieses grausigen
Treibens. ■
Bauernschlau Die merkantile Weltsicht
des Bauernpräsidenten zeigt sich auch in jenem Spruch, in dem er nur
wirtschaftlich verwertbaren Tieren ein Lebensrecht einräumt. ■
Gegen den massenhaften Tiermord Eine Krankheit kann man
nicht "ausrotten", in dem man irgendwo blind hindrischt, man kann sie
nur eindämmen, indem man ihre Ursachen bekämpft. Doch wo sind die Maßnahmen
gegen die krankmachende Massentierhaltung mit ihren teilweise artfremden
Futtermitteln und ihrer Dauermedikamentierung? ■
Moderne Opfertiere Die armen gekeulten
Zottelrinder scheinen auf jeden Fall nur moderne Opfertiere zu sein, die man dem
Götzen EU darbringt, um vom tiefen Sumpf abzulenken, auf dem wir uns alle
bewegen. ■
Augenwischerei Immer mehr Waren werden
mit immer weniger Menschen produziert. Selbst 2 Prozent Wachstum bringen noch
keine neuen Arbeitsplätze. Und doch tischen uns Politiker noch immer die uralte
Mär von der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch mehr Wachstum auf, während
gleichzeitig der Mensch als Produktionsfaktor systematisch zurückgedrängt und
sein Ersatz durch Maschinen und Automaten massiv gefördert wird. ■
Wirtschaftskrieg Die
"Globalisierung" ist kein Fortschritt, sondern ein beschönigendes
Wort für einen nie dagewesenen Wirtschaftskrieg, der gegen die allermeisten
Menschen auf dieser Erde und gegen die Natur geführt wird. ■
Dass es noch Wald gibt... Daß es noch Wald gibt,
ist ganz sicher nicht unseren Umweltschutzmaßnahmen zu verdanken, denn
geschehen ist nur etwas in den Bereichen, in denen sich etwas verdienen ließ. ■
Rücksichtslos
Wie kann man ernsthaft
von Wesen, die nicht einmal auf sich selber Rücksicht nehmen, erwarten, daß sie
auf Bäume Rücksicht nehmen? ■
Waren, die niemand braucht Geht es uns nur dann
gut, wenn immer mehr Waren verkauft werden, die eigentlich niemand braucht? ■
Moderne Politik Mir scheint, die Politik
begnügt sich meist damit der Wirtschaft ihre Narrenfreiheit zu sichern. ■
Donau in den Regen Vermutlich wird die
Donau eher in den Regen fließen, als daß die Weltwirtschaft von alleine
vernünftig wird. ■
Gegen die Natur Die Natur erzeugt ihre
Güter dezentral und läßt sie auch dezentral verrotten, wir karren die Biomasse
aus mehreren Landkreisen zusammen und füttern damit großtechnische sündteure
Kompostierwerke, was zumindest energie- und verkehrspolitisch wenig vernünftig
zu sein scheint. ■
Dreck in der Suppe Würde uns jemand Dreck
in die Suppe schütten - wie würden wir uns erregen! Doch verdreckt uns einer
die Atemluft - unser wichtigstes Lebensmittel– dann nehmen wir das als
selbstverständlich hin. ■ Zuviel
Kerosin
Was heute an Kerosin in
großer Höhe verbrannt wird, ist sicher um einiges mehr, als die Biosphäre
dieses kleinen blauen Planeten verkraften kann. ■ Arme
Krämerseelen
An Umweltschutz, das
haben wir gesehen, hat die Wirtschaft nur Interesse, wenn sie daran verdienen
kann, wie im Falle der Katalysatoren und beim Recycling. ■ Lärm
Lärm ist grausam! ■ Dezentral
hat sich bewährt
Das einzige System, das
sich in Jahrmillionen bewährt hat, ist das biologische, und das funktioniert
dezentral. Der Mensch, in seiner Einfalt, setzt immer noch auf zentrale großtechnische
Systeme, obwohl sie überall scheitern. ■ Müllofen
braucht Futter
Wenn erst einmal ein
Müllofen für eine halbe Milliarde Mark gebaut ist, dann werden wir ihn auch
füttern müssen, Müllvermeidung ade. ■ Tiere und
Menschen
Wenn Tiere die Wahl haben,
bevorzugen sie erst den gefüllten fremden Trog und zur Kotablage die fremde
Stallecke. Wir Menschen sind in der Masse keinen Deut anders, wir grasen fremde
Weiden ab und hinterlassen unseren Dreck in der ganzen Welt. ■ Anarchie
Die Ausrichtung am
"Weltmarkt" führt zu einer Anpassung auf dem untersten Niveau,
ökologisch und sozial, unser Wirtschaften wird zur Anarchie. ■ Immer das
gleiche Theater
Nun werben die Parteien wieder um unsere Stimmen
als Wähler und versuchen den politischen Gegner kleiner zu machen, um selber
größer und seriöser zu wirken. ■
Totengräber unserer Demokratie
Die Parteien, mit ihren
Fraktionszwängen und ihrer Lobbysteuerung sind die Totengräber unserer
Demokratie. ■ Man
möchte
Man möchte Kurort sein und
gleichzeitig Industriestandort. Man möchte mit unberührter Natur werben und
Waldbau mit dem Harvester betreiben. Man möchte die Wirtschaftskraft von
Kasernen - doch keinen Gefechtslärm, man möchte immer mehr Straßen, aber keinen
Verkehr, man möchte das Geld der Urlauber, aber nicht die Urlauber. ■ Nicht das
Schlechte imitieren!
Unwirtlichkeit,
Gesichtslosigkeit, Lärm und Verkehr haben die erholungsbedürftigen Städter zu
Hause genug. Darum ist es ein Irrweg, wenn die Urlaubsregionen alle städtischen
Verrücktheiten imitieren, verschämt ihre gewachsenen Eigenheiten abstreifen und
sich und ihre Heimat prostituieren. ■
Transitland
Wenn wir zum Transitland
verkommen können wir unsere touristischen Hoffnungen sowieso begraben. ■ Gegen die
Vermarktung von Kunst
Sobald einer von seiner
Kunst zu leben beginnt, muß er sich dem Markt anpassen und sein Handwerk
perfektionieren. Auf der Strecke bleibt das (für mich) Wesentliche, nämlich
Geist, Individualität und menschliches Maß. ■ Das
kleinere Übel
Wir dürfen nur alle paar
Jahre ein Kreuzchen machen und haben uns zwischen Parteien zu entscheiden, die
für uns ein Bündel geschnürt haben, von dem uns aber nur einzelne Dinge
gefallen. Zumindest mir geht es so, daß mir von jeder Partei etwas gefällt und
daß ich manches bei keiner finde. Schließlich wähle ich dann diejenige, die mir
das kleinere Übel zu sein scheint ■
Zuschauerdemokratie
Deswegen brauchen wir
Bürgerentscheide, denn sie alleine können verhindern, das unsere Demokratie
eine Zuschauerdemokratie bleibt. Vermutlich können auch nur sie uns aus den
Niederungen der Fraktionszwänge, Parteidogmen und dem Interessendschungel
befreien. ■ Konkret
weise
Und sage mir keiner, direkte Demokratie könne nicht
gut gehen, weil es den Leuten an Einsicht und Verstand fehlt! Daß dieser heute
allein in den Parlamenten und Rathäusern sitzt, wird wohl niemand ernsthaft
behaupten wollen. Im übrigen entscheiden die Menschen in konkreten Dingen recht
weise. ■ Selber
prüfen
Da zumeist einer vom
anderen abschreibt, soll man nicht alles glauben, was da irgendwo schwarz auf
weiß geschrieben steht. ■
Brunnenvergifter
Ich protestiere
energisch dagegen, daß unser Lebensmittel Wasser absichtlich mit dem Gift Chlor
versetzt wird! Wer will wissen, daß die Dosierung unschädlich ist? Wenn sie Kolibakterien
tötet, dann wirkt sie auch auf unsere Darmflora und in der Folge auf den
gesamten Organismus. ■
Entwicklungsstufen
Zu jeder Zeit leben
Menschen aller Entwicklungsstufen. Ja, selbst in jedem von uns liegen
Neandertal und Silicon-Valley dicht nebeneinander. ■ Unser
touristisches Kapital
Unser touristisches
Kapital sind weder der maßlose Teer, noch die anonymen Kaufhallen, noch die
über die Stadt zerstreuten Industriegebiete, sondern alleine, was noch an Natur
da ist! ■ Wer zahlt
schafft an!
Zuwendungen der
Wirtschaft an regierende Politiker und Parteien schaffen Abhängigkeiten. Wer
dies bestreitet, hält die Menschen zum Narren. ■
Alltägliche Korruption
Wieviele Aufsichtsrats-
und Vorstandsposten in der Wirtschaft sind mit regierenden Politikern besetzt?
So mancher verdient auf diese Weise mehr als durch sein Amt. ■ Nicht
unsere Interessen
Die Interessen von MBB,
Bayernwerk , Grob, BMW usw. sind nicht automatisch die Interessen der Bürger
dieses Landes, schon gar nicht die seiner Natur oder die zukünftiger
Generationen ■ Untreue
Urlauber
Urlauber sind untreu,
wir wissen es von uns selber. Wenn wir eine Weide abgegrast haben, bzw. wenn
uns anderswo das Gras grüner erscheint, wechseln wir zu dorthin. ■ Spießer
Gerade diejenigen
Mitbürger aber, die ihr Lebtag "hinterm Ofen gesessen sind", also
höchstens mal zum Einkaufen oder zum Urlaub die Heimat verlassen haben,
scheinen mir oftmals die wahren Werte unserer Heimat am wenigsten zu schätzen.
Sie wollen alles genauso haben, wie man es anderswo auch hat. ■
Kettenreaktion
Eine Häßlichkeit gebiert
immer neue: Beton und Asphalt in der Umgebung schlagen sich immer auch in den
Köpfen der Menschen nieder. Ein Wechselspiel, an dessen Ende nur Tristesse und
Zerstörung stehen können. ■ Gute
Landluft?
Der bestialische
Güllegestank vermiest einem nicht nur die Freude am Atmen und erzeugt
Unpässlichkeiten der verschiedensten Art, sondern schädigen die Wälder. Die
Bauern wirken also an der Zerstörung ihres eigenen Waldes mit. ■
Stinkendes Sympthom
Die großen Güllemengen
sind nur ein zum Himmel stinkendes Sympthom einer verfehlten
Landwirtschaftspolitik, welche die Industriealisierung der Landwirtschaft
fördert und die kleinen Höfe zerstört. ■ Angst vor
Phantasie
Daß sich Vertreter der
politischen Rechten über zeitgenössische Malerei ereifern, ist nur Ausdruck
ihres tiefen Mißtrauens gegenüber allem, was mit Vorstellungskraft zu tun hat.
Denn Phantasie läßt die Menschen hinter die Dinge sehen, akzeptiert keine
starren Vorgaben und ist alleine dadurch kein Nährboden für gestrige Phrasen. ■ Rechte
Ängste
Alles fremde, erst recht fremde Menschen, machen
ihnen Angst. Angst um die vertrauten Horizonte, die vertrauten Pfründe, die
alten Illusionen, Angst um das enge Karo ihres Weltbildes. ■
Merkwürdige Liebe
Kann sich die Liebe zu einem Land darin zeigen, daß
man es zerstört? ■ Feiger
Krieg
Krieg kommt von
Kriegenwollen. Moderner Krieg hat nichts mit Mut zu tun, er ist das Feigste,
was es gibt. Dies beweisen die Toten: Hier hunderttausend, dort knapp
zweihundert. ■ Krieg
zerstört alles Gute
Alles, was uns
normalerweise etwas bedeutet, wird durch Krieg zerstört und mit Füßen getreten. ■ Verrückt
Wer sagt es gäbe
gerechte, notwendige und heilige Kriege, der sagt nichts anderes, als daß er
Ideologien über den Menschen und die Schöpfung stellt. ■ Menschen
töten um ihre Rechte zu erteidigen?
Wie verlogen ist es
vorzugeben, mit Krieg Menschenrechte verteidigen zu wollen. Warum tötet man
dann massenhaft unschuldige Menschen, verstümmelt sie, macht sie obdachlos, zerstört
ihre Lebensgrundlagen? ■ Gauner
Erst verdienten sie beim
Aufrüsten des Iraks, dann an der Materialschlacht seiner Zerstörung, später
wohl wieder am Aufbau. ■ Neue
Saddams
Man braucht kein Prophet
zu sein: Die neuen Saddams stehen schon in den Startlöchern! ■
Notwendige Ächtung
Rede mir ja keiner mehr
von "neuer friedlicher Weltordnung", solange nicht alle
Waffenhändler, Militärs und ihre politischen Strohmänner von allen
zivilisierten Völkern geächtet werden. ■
Handlanger des Todes
Die ganze
Menschheitsgeschichte segneten Priester die Kriegshandlungen ihrer Mächtigen ab
und redeten den Soldaten ein, daß Gott an ihrer Seite stehe. ■ Bösartige
Krankheit
Wir müssen erkennen, daß
die ganze Soldaterei nur eine bösartige Krankheit ist, daß Waffen niemals
schützen, sondern stets nur bedrohen und daß Bomben kein einziges unserer
Probleme lösen, im Gegenteil. ■ Rüsten
gegen die wirklichen Bedrohungen
Darum müssen wir endlich
anfangen gegen die wirklichen Bedrohungen aufzurüsten: Gegen den Hungertod, die
Zerstörung der Biosphäre, gegen die Krankheit des immerwährenden
"Kriegen-wollens", gegen die menschliche Untoleranz. ■ Nur zum
Töten
Das Handwerkszeug von
Soldaten taugt nur zum Töten. Wer sich nun darüber ereifert, daß jemand
Soldaten als potentielle, also als mögliche Mörder bezeichnet, macht sich
lächerlich. ■ Ohne
Rücksicht
Verteidigungsübungen,
die selbst in Friedenszeiten keine Rücksicht auf die Menschen nehmen, scheinen
eine ethisch fragwürdige Sache zu sein. ■ Passender
Schlüssel
In aller Regel bringen
nicht Politiker und Wissenschaftler junge Leute zum Nachdenken, sondern
Künstler, die nicht nur die Botschaft, sondern auch den passenden Schlüssel für
sie haben. ■ Lob der
Lieder
Lieder können mehr die
Hirne und Herzen der Menschen bewegen, als es philosophische Preisschriften
jemals möglich wäre. ■ Genial
ist immer einfach
Die Zahl der Akkorde als
Maßstab für gute Musik zu nehmen, nenne ich Schwachsinn. Alle gute Volksmusik
aller Kulturen ist genial einfach, man denke nur an den menschenergreifenden
Blues. ■
Tschernobyl
Wenn sich die
ukrainische Atomwolke einmal gleichmäßig über den Erdball verteilt und die
akute Bedrohung abgeklungen sein sollte, darf nichts mehr sein wie vor der
Katastrophe. Anderenfalls wäre die Menschheit wirklich so unbelehrbar, wie von
Pessimisten oft beschrieben. ■
Verbrecherische Knilche
Wer nachfolgenden
Generationen ein tausende von Jahren strahlendes Erbe hinterlässt, nur um selber noch eine Weile so verschwenderisch
weiterwursteln zu können wie heute, ist ein verbrecherischer Knilch. ■ Wir
müssen als erste umkehren
Da von Deutschland der
atomare Irrweg seinen Ausgang nahm, sollten wir mit als erste ein deutliches
Umkehrsignal geben. ■ Vom
selben Holz
Wenn es um den
sogenannten "Fortschritt" geht, verstehen sich rechte und linke
Politiker weltweit vorzüglich. ■ Immer im
Weg
Selbst in einem Kurort,
wo Bäume neben allen anderen Qualitäten, allein durch ihre Schönheit direkten
kommerziellen Wert haben, sind sie immer im Weg. ■ Unsere
neuen Götter
Den alten Germanen waren
Bäume heilig. Unsere neuen Götter sehen anders aus: sie haben Stoßstangen und
Sitzkomfort. ■
Freischein
Für Umweltsünder war es
schon immer billiger milde Strafgelder zu bezahlen statt z. B. Filteranlagen
einzubauen. Nun hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass betrieblich und
beruflich verursachte Geldstrafen incl. Gerichts und Anwaltskosten steuerlich
absetzbar sind. Das schlägt jede Satire! ■ Denkt an
die Saurier!
Wenn wir nicht bald
erkennen, daß wir ein Teil der Natur sind und nicht gegen sie leben können,
wird sich die Natur bald unserer Gattung entledigen. Wie wir wissen, hat sie
das sogar bei den Sauriern geschafft. ■ Was
helfen uns Straßen
Was helfen uns Straßen,
die letztlich das zerstören, was sie erschließen wollen? ■
Gleichmacherei
Mit jeder Begradigung,
Verbreiterung, Asphaltierung wird unsere Stadt ein Stück uniformer,
austauschbarer... ■ Immer neu
nachdenken!
Wer A gesagt hat, muß
nicht immer auch B sagen! Was gestern richtig erschien, muß noch lange nicht
auch in Zukunft richtig sein! ■ Teueres
Geschenk
Wer meint, daß uns die
subventionierte Straße nichts kostet irrt - sie kostet uns vielleicht unsere
Heimat. |