20.7.05
Zwieseler Physiklehrer machen im Unterricht Propaganda für Atomkraft
Indoktrination von abhängigen Schülern
Schon vor ein paar Jahren fand ich es ziemlich befremdlich, dass sich die Physiklehrer des Zwieseler Gymnasiums so gerne in Atommeilern "herumtrieben“, etwa im Schrottreaktor Temelin oder in Garching und dann in Presseberichten die Propaganda der Anlagenbetreiber nachbeteten, die Nützlichkeit der Atomspalterei beschrieben und dass mit Nukleartechnik Krebs bekämpft werde... Kein Hinweis, dass bereits mit dem Uranabbau ganze Landstriche verseucht werden und kein Land dieser Erde bis heute weiß, wohin mit dem viele tausende Jahre strahlenden Atommüll. Von der Gefahr durch die sich immer mehr verbreitenden Atombomben gar nicht zu reden. Und nun wurde erneut ein "Propagandatreffen“ im Gymnasium inszeniert, mit dem erklärten Ziel "die irraionale Angst vor der Atomkraft zu überwinden“. Doch diese Angst ist sehr rational, alleine der Gau von Tschernobyl hat Tausende von Opfern gekostet, Zigtausende sind an Krebs erkrankt und Hunderttausende wurden aus ihrer Heimat vertrieben.